Grippeimpfung: Schutz für Sie und Ihr Umfeld
Die Grippe ist mehr als nur eine Erkältung – sie kann vor allem für bestimmte Risikogruppen schwerwiegende Folgen haben. Zu den gefährdeten Personen zählen insbesondere ältere Menschen über 60 Jahre, Schwangere, Personen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Problemen. Doch auch Menschen, die im medizinischen Bereich oder in Berufen mit viel Kundenkontakt arbeiten, wie Pflegepersonal, Lehrer oder Einzelhandelsmitarbeiter, sind einem erhöhten Ansteckungsrisiko ausgesetzt.
Warum eine Impfung wichtig ist:
Die Grippeimpfung bietet einen guten Schutz vor den saisonalen Influenza-Viren, die sich jedes Jahr verändern. Der Impfstoff wird jährlich aktualisiert, um gegen die aktuell verbreiteten Virusstämme wirksam zu sein. Auch wenn der Impfschutz nicht absolut ist, kann die Impfung in vielen Fällen einen schweren Verlauf verhindern und die Ausbreitung des Virus reduzieren.
Für wen ist die Grippeimpfung besonders empfohlen?
- Menschen über 60 Jahre
- Personen mit chronischen Erkrankungen
- Schwangere
- Bewohner von Pflegeeinrichtungen
- Menschen mit erhöhter Ansteckungsgefahr, z.B. medizinisches Personal, Lehrer, Erzieher
Kostenübernahme durch die Krankenkasse:
Die gute Nachricht: Für viele dieser Risikogruppen wird die Grippeimpfung von den Krankenkassen vollständig übernommen. Dies gilt besonders für Personen, für die die Ständige Impfkommission (STIKO) die Impfung ausdrücklich empfiehlt. Fragen Sie dazu Ihren Hausarzt oder Ihre Krankenkasse.
Wann ist der beste Zeitpunkt?
Der ideale Zeitraum für die Impfung liegt im Herbst, bevor die Grippesaison beginnt. Es dauert etwa zwei Wochen, bis der volle Impfschutz aufgebaut ist. Daher ist es ratsam, die Impfung rechtzeitig zu erhalten.
Schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen – insbesondere in der kalten Jahreszeit, wenn die Grippeviren vermehrt auftreten. Lassen Sie sich bei Ihrem nächsten Arztbesuch zur Grippeimpfung beraten.